Der
SG503 ist ein Sinusgenerator bis 250MHz der über sein
gesamtes
Spektrum die Amplitude auf ± 3% konstant hält. Die
Amplitude läßt sich über ein Heli-Poti
hervorragend von 0...5,5V in 3 Bereichen einstellen. Als Eingang setzt
er ein 50 Ohm System vorraus, genutzt wird der Einschub um die
Bandbreite von z.B. Scopes oder Verstärkern zu messen. Die
Frequenz wird angezeigt über eine dreistellige Digital
Anzeige. Innerhalb von 250 kHz bis 100 MHz verändert sich die
Amplitude um nicht mehr als 1 %. The SG503 is a sine wave generator up to 250MHz over its entire range the amplitude keeps constant on ± 3%. The amplitude can be adjusted outstanding over a heli coil potentiometer by 0... 5,5V in 3 ranges. As input it needs a 50 ohm system, the Plug-in is used to measure e.g. the bandwidth from scopes or amplifiers. The frequency indicated over a three-figure digital display. From 250 kHz up to 100 MHz output amplitude will not vary more than 1%. |
Hallo
Ralf,
das wollte ich Dir nicht vorenthalten. Ich habe inzwischen ein Originalkabel des SG503, welches mir Lars S. leihweise zur Verfügung gestellt hat, mal vermessen und dabei folgende Vergleichsmessungen gemacht: SG503 ohne Kabel, mit dem H-155 und dem original Tek Kabel. Interessant ist, dass ohne Kabel ein stetiger Pegelanstieg über die Frequenz stattfindet. (Als ich diese Messung vor einiger Zeit zum ersten mal gemacht habe, ist das gar nicht aufgefallen, da ich den Frequenzgang nur grob zwischen ca. 40 und 100 MHz überprüft habe, da hat es gestimmt. In dem Bereich haben die anderen Kabel bereits komplett versagt, so dass ich mich mit diesem Frequenzabschnitt begnügt habe.) Damit wird offensichtlich die frequenzabhängige Kabeldämpfung kompensiert. Das ist wohl an das Originalkabel angepasst, es ist deswegen keine Überraschung, dass das Tek Kabel am besten abschneidet. Das H-155 ist aber ebenfalls absolut brauchbar und liegt innerhalb der Toleranzvorgaben von Tek. Die Dämpfung des H-155 ist im oberen Frequenzbereich offensichtlich sogar etwas geringer als beim Original, wodurch sich eine etwas stärkere Überkompensation ergibt. Diese ist aber erstaunlicherweise bei beiden Kabeln deutlich sichtbar. Aber, wie schon gesagt, es liegt alles problemlos innerhalb der Toleranzgrenzen. Gruß Karlheinz |