PEK Typ 2002 Oszilloskop


PEK

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Über dieses seltene Zweistrahloszilloskop  sind leider keine technischen Daten bekannt.


Gerät ist defekt, Peter nennt:

Ist der 1. "X" Einschub ( also der 3. Einschub von rechts )  ausgezogen, ist sofort ein Strahl da, extrem grell grün , dick, reagiert nicht auf den Helligkeitregler, bleibt enorm hell, blendet die Augen -- die CTR leuchtet dennoch kaum nach !!

Triggern ist automatisch nicht möglich, wahrscheinlich defekt, angezeigte Kurven sind o.k. Kurve verzerrt aber leicht am Rand.

Die beiden X Einschübe, also die ohne eigentliche Zeitbasis hab ich noch nie gesehen, mit einen Funktionsgenerator angeschlossen schwingt die Linie nur waagerecht ( !! ?? )  die eigentliche Zeitbasis scheint ok zu sein ,sieht aber n biß'chen kurz aus.

Während des ausprobierens gab es plötzlich den bekannten scharfen Knall (Hochspannungsüberschlag) der unter der CTR herkam - der Strahl blieb unbeeindruckt, vermute das der "Erste Strahl" gar nicht geht, er ist nie zusehen.

Die beiden Y - Einschübe arbeiten o.k., aber nur ( abwechselnd ) im 4. Einschub von rechts. Der 3. und der 5. Einschub des Main-Frames sind mausetot -- vermutlich generieren sie den 1.Strahl, der aber nie zu sehen ist.

Das Oszilloskop sieht neuwertig aus, innen wie außen -- diese Perle  muß in Funktion gebracht werden,  --- das Internet gibt aber absolut nichts her, nicht mal Bilder -- Unterlagen habe ich nicht.

Der 3. Einschub ist exakt baugleich mit dem 4., ist aber offenbar defekt - werden sie getauscht geht gar nichts mehr.


Falls jemand Schaltpläne für den Peter hat oder ihm Reparaturtips geben kann, bitte melden.


Peter hat noch ein paar Informationen nachgereicht:



Zum Größenvergleich neben einem 565 Oszilloskop




Hochspannungserzeugung




Das Bild "tiefe Delle" gibt nicht mal ungefähr den "Einschlag" wieder ,es ist nur 2dimensional -- dieser Einschlag dürfte die Ursache für den Ausfall des Gerätes sein. Er liegt auf der der CTR gegenüberliegenden Seite,hatte aber mit Sicherheit Einfluß auf diese ,es muß eine enorme Kraft dafür nötig gewesen sein diese Verformung des dicken, massiven Metalls, noch dazu an einer verschraubten Ecke, zu bewirken.



Ich danke Dir lieber Klaus Peter für die Photos von einem seltenen Oszilloskop.

Eine Anmerkung, der Aufbau der Hochspannungseinheit gefällt mir sehr gut, der offen angeordnete Aufbau des HV Trafos ist auch noch nach vielen Jahren leicht reparierbar, da hat man noch eine Chance für einen Nachbau ohne lästige Platzprobleme.


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