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Stefan schreibt:
zur Zeit habe ich an meinem Platz einen Hameg 205-3 Oszilloskop mit
Philips PM8940 Differentialverstärker, einen Toellner 7741
Funktionsgenerator, einen LEA GMW45 Sinusoszillator mit sehr niedrigem
Klirr und Ausgangsübertrager, zwei Monacor Millivoltmeter, ein stationäres
Fluke 8502 Multimeter, eine Leader LDM170 Klirrbrücke, einen Philips PM
6303 RCL Meter, sowie zwei Peaktech Netzteile 30V/5A! Audiomessungen mache
ich meistens mit WinMLS und einem RME Fireface800 als Frontend. Zur
Belastung von Verstärkern habe ich einen Dummyload mit 4 x 2kW an 4 Ohm,
oder umsteckbar als 2 x 4kW an 2 Ohm und 8 Ohm gebaut. Er besteht aus 8
Stück 'Ohmite' Widerständen zu jeweils 2 Ohm/1kW, die es recht preiswert
bei Helmut Singer in Aachen gab.
Ich benutze den Platz zur Reparatur der Audiogeräte aus meinen
Veranstaltungsunternehmen, und zur Erfassung technischer Daten zur
Gerätebeurteilung. Nebenbei habe ich auch eine gewisse Sammelleidenschaft
für derartige Gerätschaften. So habe ich auch noch weitere Hameg
Oszilloskope und einen 4-kanaligen Tektronix da, diverse Millivoltmeter
sind an anderen Werkbänken zu finden, und eine Radiometer Copenhagen
Automatikklirrbrücke BKF 10 steht auch noch hier. Letztere ist zur Zeit
leider defekt, und ist schwer zu reparieren.
Für ältere HiFi Geräte habe ich auch ein großes Interesse. Vor kurzem habe
ich mir eine Revox B740 Endstufe für meine kleine Heimstudioumgebung
fertiggemacht, eine vollkommen defekte Technics SEA3 Endstufe wird
demnächst mit den Innereien eines chinesischen Noname Verstärkers (echte 2
x 300W) neu aufgebaut. Die Technics kann nicht mehr original repariert
werden, da die Audiokanäle nach einem Reparaturversuch nicht mehr
eingebaut wurden. Das Gehäuse mit den riesigen VU Metern hinter Glas ist
aber völlig intakt, so das es zu schade wäre die Endstufe in den Kübel zu
geben.
Rockline Sound & Light |
Stefan
Januar 2008
|
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Lieber Andreas Hut ab, voll bis unter die
Decke, nach Jahren der Evolution positioniert sich anscheinend alles wie
optimiert.
Was für eine Markentreue an der Wand.
Die Uhr sorgt für den Abbruch nachts um halb drei, damit wenigstens noch
ein paar Stunden geschlafen wurde.
Mit Lautsprechern ist man immer ein Stück näher bei der Sache.
Das unterste Bild ist das neueste aus dem Januar 2009 - sehr schön. |
scope
Januar 2008 |
![](images/ralf_1_small.jpg)
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Selbstverständlich bin nun auch ich als
Webseitenbetreiber in der Pflicht meine Wirkungstätte vorzustellen. Wie es
sich für einen Elektronikarbeitsplatz gehört ist ausreichend Platz eines
der wertvollsten Messinstrumente die es gibt. Gewählt habe ich eine
U-förmige Anordnung aus drei Tischen, das ergibt bei kürzester
Armreichweite und kleinstem Fußweg die maximal erzielbare
"Rund-Um-Abstellfläche" und die kürzesten Enwicklungszeiten. Ich trenne
Bauteile und Labor.
Selbstverständlich ist dieser Arbeitsplatz nicht aufgeräumt - so wie sich
das gehört. Man soll sehen das hier entwickelt wird, das sind keine
Fertigungsräume. Klinisch saubere Entwicklungs Arbeitsplätze sind immer
verdächtig. Ich jedenfalls sage es problemlos in die Welt hinaus, dass ich
erst dann anfange aufzuräumen wenn es entweder schmutzig wird oder die
Suchzeiten die Aufräumzeiten erreichen.
Um eine Stunde im Heimlabor zu ersetzen bedarf es den Gegenwert eines
vollen Tages an vielen Arbeitsplätzen. Dein zu Hause ist unschlagbar in
Flexibilität und Erfahrungsgewinn. Der pflegliche Umgang mit dem Equipment
(Tastköpfe usw.) ist nirgends besser als daheim. Ein gut ausgestattetes
Heimlabor ist die höchste Schule der Elektrotechnik, die man erfahren
darf. Ein schon fast unschätzbarer Vorteil an Wissen all denen gegenüber,
die nicht diese Möglichkeiten erfahren dürfen oder wollen.
As website owner it is a must to
present also my labor, it's a room on top floor, at the moment under new
construction. I choosed a working place in a U configuration with three
tables around the user. Choosing a room on top floor with many steps is
a advantage not being disturbed by family members or visitors coming to
the house. Top floor window view - no telephone - no internet - not any
disturbing industrial AC line or computer wire around (the less remaining
ones will be shielded in future). A very simple but perfect place to work,
low voltage problems ? - no problem here.
When making the photo nothing was
cleaned from work, everything leaved as is, in private I start cleaning
when it's necessary not when it looks more pretty. A labor must have many
cables, electronic parts and instruments on the table, it should look
overcrowded than I feel fine - a very clean tidy labor is always
suspicious, does the people really work inside or is only a big show to
impress people?
I do not store all my instruments and
parts in the same room where I am working, parts are stored in easy
portable labeled boxes and most instruments are a few steps from here. In
my experience a single hour in your home labor can beat many hours on your
working place. The flexibility at home is unbeatable, it's almost an
unfair advantage. In my opinion a well arranged and equipted home labor is
the most important key to reach a higher level of electronics. |
Ralf Ohmberger
Januar 2008 |
![](images/stefan2_labor_loetplatz-1_small.jpg)
![](images/stefan2_labor_messplatz-1_small.jpg)
![](images/stefan2_platinen_bohren-3_small.jpg)
![](images/stefan2_labor_regale-3_small.jpg) ![](images/stefan2_pcb_herstellung-3_small.jpg) |
Hallo,
hier einmal ein paar Bilder von meinem Labor, war mal wieder Aufräumtag
und da muss man ja gleich ein paar Bilder machen.
1. Labor Lötplatz
2. Labor Messplatz
3. Labor die Regale
4. Fräsmaschine zum Bohren von PCBs und Herstellen von Frontlatten bis A4
5. Ätzbad mit Vakuumbelichtungsgerät und Laminator
Da ich mein Labor unter der Dach habe und die Wände schräg sind habe ich
das ganze mit einer Insel gelöst. Von der einen Seite der Platz zum Löten
und von der anderen der Messplatz. So kann ich die Messgeräte auch schön
über den Arbeitsplatz in den Regalen haben und habe den Tisch frei, trotz
schräger Wände. Die Regale sind im U-Form um den Mess und Lötplatz
angeordnet.
Lötplatz:
Weller WRMS mit WMRP (für löten unter der Lupe/Mikroskop) und WRMT
(Löt-Pinzette für SMD), Weller WSD130 Doppellötstation (Lötkolben WSP80
und LR21) Weller WDD81V Entlötstation AOYUE 968 Heißluftstation für SMD
und Schrumpfschlauch etc.
HP 3465 4 ½ Tisch DMM
Siemens B1022 4 ½ DMM
LRC Databrige 451
LRC Messgerät
2x Dispenser, 1x für dünnflüssige Medien z.B. Kleber und 1x dickflüssige
z.B. Lötpaste Drehmel + Drehzahlsteuerung
Messplatz:
Tektronix TM503 + div. Einschübe
Tektronix 2467BHD 400Mhz Ozi
Tektronix 2445 150Mhz Ozi
Tektronix 7844 400Mhz Dual-Beam Ozi + div Einschübe
Philips PM3311 60Mhz 125M/s Speicher Ozi
Systron Donner 7205 5 ½ Tisch DMM
Fluke 8506A 6 ½ Tisch DMM
Siemens B1026 4 ½ DMM
2x Siemens B1022 4 ½ DMM
Unigor 6e Analog Multimeter
Weller WECP20 mit LR21 Weller EC2002 mit MLR21 (für SMD) Wavetek 182A
Funktionsgenerator Racal Dana 1991 Frequenzzähler 4x Netzteil 0-32V(bzw.
50V) 0-1,5 u. 3 u. 4A Zentro ML 30V Eletronische Las Zentro ELA 40/40D
Elektronische Last Polar 850 Shorts Locator Therm 3280-8M Temperatur
Messgerät Tektronix P6042 Stromzange bis 50Mhz 2x P6042 diff. Tastkopf und
diverses anderes Zeugs….
Gruss Stefan
Stefan ich danke Dir sehr für die
ausführliche Beschreibung von diesem sehr umfangreichen Labor, das ist
schon beeindruckend was Du da auf die Beine gestellt hast. |
Stefan 2
November 2008 |